Ansonsten war das Gebäude für uns recht leicht zu bauen. Wir stellten es innerhalb von sechs Tagen auf.
Für uns ist dies eine besondere Gelegenheit, bei der wir nicht nur Kunden, sondern auch der Forschung und der Öffentlichkeit Funktionsweise, Bauart und Vorteile unseres H.R.W-Vollholzwandsystems demonstrieren können. Nun werden über längere Zeit Wandoberflächentemperatur, Raumtemperatur und Raumluftfeuchte und einige andere Werte gemessen. Verschiedene Medien wie Deutschlandfunk, Süddeutsche Zeitung, FAZ und BauNetz haben bereits positiv über dieses Projekt berichtet, bei dem wir mit unserem Holzhaus beteiligt sind. Man darf gespannt sein, was die Bauforscher davon als Ergebnisse veröffentlichen werden.

Denn: Mit den typischen, lindgrünen Fensterläden belebt dieser Holzhausbau die traditionelle Architektur der bayerischen Region um den Forggensee neu. Hier bot sich unser H.R.W-Vollholzwandsystem wirklich ideal an. Innen wurden die Wände auf Sicht belassen, was die Gemütlichkeit in den Räumen verstärkt. Für die Garagen bzw die Traktorwerkstatt wurde ein integrierter Keller in der schrägen Hanglage betoniert.

Zu der Eindeckung mit klassischen Falzziegeln verbauten wir ein Dach mit zwei ARS-Platten zu je zehn Zentimetern, die von oben und unten die Sparren einfassen. Die Hohlräume zwischen den Sparren wurden zusätzlich mit Holzfaserdämmung versehen. So ist man für die klimatischen Bedingungen mit hohen Schneelasten und Minusgraden gut gewappnet.
Mit unserem Spitzenteam konnten wir das Gebäude innerhalb von nur zehn Tagen aufstellen, so dass die Familie schnell einziehen konnte. Für uns eine gute Gelegenheit, diese gute Kundschaft in einer schwierigen Situation unterstützen zu können.